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Die Erhabenheit der Frau, Teil 1 von 20

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Hallo, all ihr wunderbaren Seelen! Ich grüße euch! Gottes Segen für euch! Alles Gute für euch und die Menschen in eurem Umfeld. Heute möchte ich in erster Linie zu den Frauen sprechen. Zu all den wunderbaren Frauen auf dieser Welt und in den ganzen Universen. Ihr Frauen, seid euch selbst gegenüber bitte immer respektvoll, denn ihr seid wunderbar, ihr seid einzigartig. Stellt euch vor, alle Männer sind hinter euch her! Ihr seid die Mütter der Welt, die Mütter der Heiligen und Weisen, die Mutter des Herrn Jesus und die Mutter der Buddhas. Geht also respektvoll mit euch um. Seid nicht arrogant, aber seid stolz auf euch und sorgt gut für euch selbst.

Ich spreche zu euch, ihr hochrangigen Frauen, die ihr hohe Macht habt, eine hohe Position in der Gesellschaft, wie auch zu jeder Frau, die ich getroffen habe oder treffen werde; auf der Straße, am Flughafen – zu Hausmeisterinnen, Haushälterinnen, zu allen Frauen, auch zu euch, die ihr aus irgendeinem Grund noch im Gefängnis seid, auch zu euch Frauen, die ihr aufgrund der Gesellschaft, aufgrund von Vorurteilen anderer, von Kindheit an oder auch während des Heranwachsens und sogar heute noch nicht gut von euch denkt, jetzt da ihr schon längst Erwachsene und Mütter oder Frauen seid, die im Alter einsam sind, oder auch junge Frauen, die sich noch immer ihrer selbst nicht sicher fühlen.

Und zu euch Frauen oder Mädchen, die leider meinen, dass sie nicht schwanger sein sollten, es aber doch sind. Und noch bedauerlicher ist, wenn ihr versucht habt, die wunderbaren Wesen abzutreiben, die Gott euch als Fötus in euren Körper gelegt hat, oder sie sogar abgetrieben habt. Ich bin nicht hier, um euch zu verdammen oder zu verurteilen. Ihr seid in der Situation, ihr seid in der Position, ihr seid in Umständen, in denen ihr so oder so handeln müsst. Man kann nicht immer selbst bzw. für sich selbst entscheiden, sondern wird von der Gesellschaft beeinflusst, auf gute oder schlechte Weise. Und manchmal trifft man eine Entscheidung, die man bereut, wie zum Beispiel eine Abtreibung.

In manchen armen und/oder kriegszerrütteten Ländern finden Frauen nur schwer einen Job. Da sind solche Entscheidungen natürlich verständlich, auch wenn sie gar nicht gut sind, ganz und gar nicht gut. Versucht unbedingt, einen besseren Weg zu finden. Und in den reichen Ländern ist es einfach, sich vieles zu leisten. Eine solche Entscheidung zu treffen ist überhaupt nicht gut. Man wird es sein Leben lang bereuen. Aber ich habe eine Lösung. Um euch von diesen Schuldgefühlen bzw. der Entscheidung, die ihr getroffen habt und bereut, zu erlösen, tut ihr von nun an einfach das Gegenteil. Seid Fürsprecher der Babys! Seid für das Leben! Tretet einer Pro-Life-Gruppe oder -Gesellschaft, einem Verein bei. Schützt die Kinder, adoptiert Kinder, macht dadurch euren Fehler wieder wett und fühlt euch dann auch besser. Und wenn ihr noch jung seid, bleibt euch noch Zeit, es wiedergutzumachen; und wenn ihr dann verheiratet seid und Familie oder finanzielle Stabilität habt, seid ihr die besten Mütter, habt aus euren Fehlern gelernt, darauf wette ich.

Im Buddhismus ist Töten ein absolutes Tabu. In vielen anderen „-ismen“ ist es ebenso. Nur ist es im Buddhismus noch strikter. Und die Frauen, die im Buddhismus aufgewachsen sind, überlegen es sich besser, bevor sie eine Entscheidung wie eine Abtreibung treffen. Aber ihr könnt jetzt, egal welchen Fehler ihr gemacht habt, jederzeit bereuen und die Gegenwart und Zukunft neu gestalten, um ihn wiedergutzumachen. Wisst ihr noch, Mahatma Gandhi wurde einmal eine Frage gestellt. Jemand erzählte ihm, dass er ein muslimisches Kind getötet habe, wofür er wohl in die Hölle käme, und was er dagegen tun könne? Mahatma Gandhi antwortete ihm: Du kannst es wiedergutmachen. Du kannst dich reinwaschen, indem du ein muslimisches Kind adoptierst und es aufziehst, so gut du nur kannst. Menschen können durch Unwissenheit Fehler machen, aufgrund von ungünstigen Situationen, aufgrund von finanzieller Not, aber wir können sie immer wiedergutmachen. Tilgt die Sünde durch Wohlwollen. Tut das Gegenteil. Tut, was ihr könnt, um die schlechten Erinnerungen, die Schuldgefühle und die schlimmen Fehler zu tilgen. Gestaltet von jetzt an eine bessere Zukunft.

Nun, im Buddhismus, in manchen der aufgezeichneten Sutras sagte jemand – auch heute noch sagen manche buddhistische Gläubige, vor allem männliche: „Oh, eine Frau kann nicht Buddha werden.“ Aber was, wenn diese Frau bereits ein Buddha ist? Was, wenn sie einfach wieder als gewöhnlicher Mensch zurück- gekehrt ist und sich in die Menschheit integriert, damit sie der Welt in weiblicher Gestalt helfen kann? Denn ein Mann zu sein ist nicht immer vorteilhaft, um genug Macht zu haben und die Mission Gottes zu erfüllen. Es kommt darauf an. Denn die Buddhas oder Bodhisattvas können viel bewerkstelligen.

Wenn ihr euch ans Lotus-Sutra erinnert, da sagte die Guanyin-Bodhisattva, dass sie sich als jungfräuliches Mädchen bzw. jungfräulicher Knabe, als Beamter, als reicher Mensch oder Geschäftsmann usw. manifestieren kann, um jemandem in einer Situation zu helfen, in der sie es für angebracht hält; um dieser Person oder Gruppe von Menschen oder dem Land zu helfen. Was also, wenn die Guanyin-Bodhisattva sich als Frau manifestiert hätte und in unsere Welt gekommen wäre, um der Menschheit zu helfen? Was auch immer es ist, ich möchte euch Frauen gegenüber hervorheben, dass ihr Frauen die Mütter der Menschheit seid. Der Buddha weinte sogar, als er einen großen Haufen Knochen sah und erfuhr, dass dies Frauenknochen waren, die im Vergleich zu den Männerknochen auf der anderen Seite ganz schwarz waren, weil Frauen körperlich viel leiden müssen.

Als Mutter oder Mädchen in der Familie muss man viel arbeiten, besonders in alter Zeit war das so, als Frauen noch eingeschränkter waren. Sie durften nicht allein ausgehen. Auch heute noch können die Männer einer Frau in vielen Ländern Ärger machen, wenn sie allein ausgeht. Sogar in Indien, einem sehr religiösen Land, oder auch in einigen afrikanischen Ländern sieht man das. Aber ihr seid die Mütter der Menschheit! Die Menschen sollten euch lieben, danken und sehr hoch achten. Ihr seid die Mütter der Buddhas, von Christus, die die ganze Welt verehrt. Ihr seid die Mütter aller Heiligen und Weisen, der männlichen und weiblichen Heiligen und Weisen. Ihr seid die Mütter der Präsidenten, der Premierminister, der hohen Beamten, aller Würdenträger, der besten Wesen, die die Menschen bewundern, verehren oder beneiden. Ihr seid die Mütter von ihnen allen. Seid also stolz, achtet euch selbst, pflegt euer Selbstwertgefühl – nicht Arroganz, sondern Selbstachtung – im Wissen, was Gott euch durch die Macht, Mütter zu sein, alles geschenkt hat. Das ist eine sehr, sehr noble und absolut hohe Position. Deshalb wird den Kindern in vielen Religionen gesagt, dass sie gegenüber den Eltern respektvoll sein und ihre Kindespflicht erfüllen sollen. Und das gilt natürlich auch gegenüber der Mutter.

Ich spreche einfach so, wie es mir in den Sinn kommt, daher springe ich vielleicht etwas von Thema zu Thema. Nun, in einigen buddhistischen Sekten hieß es, dass der weibliche Körper befleckt sei und eine Frau nicht Buddha werden kann. Aber das sagt man nur so. Die Buddhas können alles sein. Warum sollte der Buddha immer männlich sein? Und was ist der Unterschied? Nur eine kleine Sache da unten, die einem bescheinigt, dass man ein Buddha sein kann? Oder einen befähigt, ein Buddha zu sein? Das ist nicht denkbar. Ich kann das nicht glauben. Denn tatsächlich war ich selbst zum Beispiel auch schon viele Male die Guanyin-Bodhisattva. Und viele Male war ich dann eine Frau, kam in Frauengestalt – nicht immer wurde ich verehrt oder verstanden, manchmal war ich in aller Stille da. Und wir haben auch viele weibliche Buddhas. In meiner Gruppe gab es mindestens zwei Ashram-Bewohnerinnen, Nonnen, die die Buddhaschaft erlangt haben. Sie sind bereits verstorben. Und wir haben ihre Fotos in unserem Ashram Neues Land aufgehangen, damit einige Leute es wissen, sie sehen können, um sich in Erinnerung zu rufen, dass auch Frauen Buddha werden können, wenn sie die richtige spirituelle Methode praktizieren.

Photo Caption: Jeder Tag ist ein Frühlingstag der Seele

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