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Die Erhabenheit der Frau, Teil 16 von 20

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Wenn er in diesem Leben sein Werk als König der Bettler nicht vollenden kann – dann geht es ihm nicht gut, weil er sich nicht darauf konzentriert, sondern nur darauf, verehrt und angebetet zu werden und Gaben zu erhalten und dass die Menschen sich vor ihm niederwerfen und all das – dann hat er nicht genug Zeit und konzentriert sich nicht gut darauf, den Bettlern zu helfen und seine Pflicht als König der Bettler zu erfüllen. Dann muss er im nächsten Leben, wenn er Glück hat, erneut der König der Bettler sein, bis er es perfekt macht. Oder er muss ein ganz normaler Bettler werden, seiner Krone, seiner Position beraubt. Es hängt davon ab, wie sehr er seine Arbeit vernachlässigt.

Wenn die Menschen es also missverstehen und glauben, dass die Pflicht und das Schicksal eines Menschen ihn zu einem Heiligen machen, gibt es viel Ärger. Die Menschen müssen etwas von dem Karma eines solchen Königs der Bettler ertragen und umgekehrt. Der König der Bettler muss aufgrund dieses gefälschten Titels auch etwas Karma ertragen. Denn wenn man kein Buddha ist, sich aber einreden lässt, einer zu sein, oder behauptet, ein Buddha zu sein, oder die Menschen veranlasst, einen Buddha zu nennen, oder einfach schweigt, damit die Menschen weiterhin irrtümlich denken sollen, dass man ein Buddha wäre, obwohl man doch erst ein Bettlerkönig ist und nicht genug Verdienste hat, um ein Buddha zu sein, dann missfällt das nicht nur den Menschen der Krönenden Welt, sondern auch dem ganzen Universum, weil ja alle Bescheid wissen. In unserer Welt verabscheuen viele Menschen Leute, die Dinge vortäuschen, um andere zu hintergehen, und nicht ehrlich sind. Und den Wesen im Universum geht es auch so.

Dort sind auch Wesen, die keine Schwindler oder Scheinpositionen mögen. Und sie werden vieles unternehmen, um solchen ihr späteres Ziel zu verbauen. Wenn man z.B. ein Buddha werden will, kann man das erst, nachdem man über sehr lange Zeit wiedergutgemacht hat, dass man seiner Pflicht als Bettlerkönig nicht nachkommen, sondern lieber verehrt und berühmt werden wollte. Das erweist sich dann als sehr schlecht für einen. Wobei man ja ein Buddha werden könnte – jeder kann das zu gegebener Zeit –, aber nicht, indem man es vortäuscht, die Menschen austrickst oder dazu bringt, dass sie einen für einen Buddha halten, wenn man dort noch nicht angekommen ist.

Indem man den Menschen vorlügt, man sei ein Buddha, wenn es nicht stimmt, und sie so täuscht, dass sie denken, man sei ein Buddha, wenn man der BUDDHASCHAFT noch nicht einmal nahe ist, IST EINE EBENSO GROẞE SÜNDE. NEHMT EUCH ALSO VOR DEN FOLGEN IN ACHT.

Ich hoffe, ich drücke mich klar genug aus. Nun ja, ihr kennt euch ja selbst, ihr wisst, wer ihr seid. Und führt niemanden in die Irre, denn das ginge sehr schlimm für euch aus. Es ist vielleicht gar nicht eure Schuld, wenn Leute euch wegen eurer Askese einen Titel aufdrängen. Die meisten Leute sind nämlich unwissend. Sie wissen nichts von der Kraft des Karmas und der Position eines jeden Wesens auf jedem Planeten oder auch nur auf irgendeinem Planeten im ganzen Universum. Jedes hat eine Pflicht, hat eine Position. Wenn wir sie also nicht gut erfüllen, müssen wir wieder inkarnieren, wieder und wieder, bis wir es gut machen, bis wir all unsere Schulden getilgt haben. Falls wir keinen Meister treffen, der uns aus dem Leid dieses Kreislaufs herausholt, einem Teufelskreis von Geburt und Tod, Tod und Geburt, Leid – den Vier Edlen Wahrheiten, die der Buddha lehrte: Geburt, Krankheit, Alter und Tod. Sinh, Lão, Bệnh, Tử.

Kein König im Universum ist wie ein König in unserer Welt, sodass man sogar manchmal irgendwie eine Revolution anzetteln, und wenn man genug Leute hat, die einen unterstützen, und genug Waffen, den richtigen König vielleicht vom Thron stoßen, sich selbst daraufsetzen, König werden und kundtun kann, dass man der König ist. Das gab es schon manchmal. Aber im Universellen Gesetz ist ein König etwas anderes. Da kann ihm diesen Titel keiner wegnehmen, es sei denn, er richtet viel Schlimmes an und der Krönungsrat aus der Welt der Krönung bestraft ihn auf unterschiedliche Weise.

Wenn ihr also ein Mönch, eine Nonne. ein Priester oder eine Priesterin seid, dann kümmert euch bitte darum, dass euch eure Verdienste nicht versickern, entgleiten oder weggenommen werden, um euer Fehlverhalten wieder auszugleichen. Und prüft auch immer innerlich, ob es euch stolz macht, verehrt zu werden, angebetet zu werden oder Spenden zu erhalten, große oder geringe. Ob ihr es genießt, in der Menge eurer Verehrer oder Anhänger im Mittelpunkt zu stehen; ihr müsst euer Inneres kennen. Nur ihr wisst es besser als jeder andere, denn das Äußere kann zwar andere Menschen, aber nicht euch selbst täuschen.

Selbst wenn ihr in der Öffentlichkeit eine große Rolle spielt, etwa als sehr guter Mönch, bescheiden und so. Wenn ihr durch eure Art zu sprechen oder mit Menschen umzugehen, sie denken lasst, ihr wärt sehr demütig, es innerlich aber nicht seid, weiß es das ganze Universum. Besonders die Leute aus der Welt der Beurteilung wissen es, und alle aus der Welt der Bestrafung. Und die beurteilen euch, bestrafen euch entsprechend. Seid also sehr vorsichtig! Dies alles ist ein inneres Geheimnis. Ich erwarte nicht, dass ihr alle alles über dieses Geheimnis wisst, darum sage ich es euch einfach, falls ihr es nicht wisst, damit ihr euch vor langfristigem Schaden bewahren könnt; nicht nur für dieses Leben, denn das Karma dauert viel länger an.

Und da wir Mönche/Nonnen sind, wollen wir unsere Verdienste sichern und speichern, wollen Verdienste ansammeln, sodass wir erleuchtet werden und uns der Buddhaschaft immer mehr annähern. Wenn also etwas oder jemand bewirkt, dass euch diese Verdienste aus den Händen gleiten, wie Sand, der euch durch die Finger rinnt, wäre das sehr bedauernswert. Verdienste zu erwerben dauert lange, und sie sind jederzeit so leicht wieder zu verlieren. Es sind nicht nur Wut oder Gier oder ein falsches Konzept, die euch Verdienste wegnehmen und eure Buddhaschaft blockieren, sondern es ist das Ego, der Stolz, die Arroganz, die Verdienste sogar noch schneller zerrinnen lassen.

Dies war also ein Herzensgespräch mit euch allein, den Mönchen und Nonnen, den Priestern. Ich wünsche euch alles Gute und möchte, dass die Buddhaschaft mehr in eure Reichweite gelangt. Und ich wünsche euch, dass ihr das Glück haben mögt, einen wahren erleuchteten Meister zu finden, einen von Gott gesandten Meister oder einen wahren Buddha in menschlicher Gestalt, der euch viel mehr lehrt, als ich überhaupt sagen kann, und euch auch seine bzw. ihre Kraft verleiht, um euch aus dem Kreislauf von Leben und Sterben herauszuheben, der alle Menschen gefangenhält; sogar hochrangige Mönche und Nonnen.

Denkt daran: Das Herz ist wichtig. Die innere Reinheit ist wichtig, nicht die äußere Erscheinung oder Darbietung. Passt also bitte auf euch auf! Versucht, einen wahren Meister, einen mächtigen Meister zu finden. Betet dafür, und ich wünsche euch alles Gute. Möge der Buddha euch segnen und euch alles Nötige und genügend Kraft gewähren, um Erleuchtung und Buddhaschaft zu erlangen – so schnell wie möglich natürlich. Wir wollen es schon gestern, aber wissen halt nicht, was wir tun sollen. Ich weiß, was zu tun ist, aber ich kann euch nicht sagen, ihr sollt kommen und bei mir lernen, auch wenn ich das um euretwillen sehr gerne tun würde. Aber das ist nicht der Grund, dass ich heute zu euch spreche. Es war bedingungslos und geschah aus Liebe. Also, Amitabha Buddha, Āmítuófó! A Di Đà Phật! Gottes Segen! Buddha‘s Gnade! Segne uns, segne euch, damit ihr euer Ziel erreicht, Erleuchtung zu erlangen und ein Buddha zu werden. Amen. Āmítuófó. A Di Đà Phật.

Photo Caption: Dem Himmel sei Dank für ein gesegnetes, ruhiges Leben!

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